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Johanniskraut

Mit seiner leuchtenden gelben Blüte oft mit anderen Johanniskrautarten

oder dem toxischen Jakobskreuzkraut verwechselt.

   

Das echte Johanniskraut hat eiförmige Blätter die stiellos sind.

 

Es hat zwei Längskanten im Stängel, (andere Arten haben vier Kanten)

Wenn man die Blätter gegen das Licht hält, kann man die vielen kleinen

Öl Drüsen erkennen als kleine Löchlein im Blatt.

   

Das Johanniskraut besitzt 5 Blüten im Gegensatz zum Jakobskreuzkraut das

13 Blütenblätter hat. Wenn man die Blüten des Joh.-Kraut in den Fingern

zerreibt färbt dieses rot ab. Das ist der Inhaltsstoff Hypericin.

 

Inhaltsstoffe: äth. Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Harz

 

                           Hypericin uvw.

   

Heilwirkung: Die meisten kennen Joh.-Kraut wegen seiner beruhigenden

                         Wirkung, aber es kann noch viel mehr. Es wirkt entzündungs-

                          hemmend, krampflösend, schmerzstillend, wundheilend, ab-

                          schwellend und blutbildend.

   

Johanniskraut ist als Tee zur innerlichen Anwendung geeignet bei Angst-

zuständen, Depressionen, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen

Schlafstörungen

     

Äußerlich angewandt hilft es bei Hautentzündungen, Insektenstichen, Sonnenbrand und

Nervenentzünungen, Rückenschmerzen, Verbrennunungen und bei Wunden.

Ich hatte kürzlich meine Johanniskrauttinktur bei Zahnschmerzen angewendet und

hab mich so schmerzfrei übers Wochenende gerettet. Auch wunde Hautstellen kann man damit schön versorgen.

 

Es sollte beachtet werden, das die Pflanze eine phototoxisch Reaktion auslösen kann, heißt es macht die

Haut lchtdurchlässiger und somit empfindlicher bei Sonneneinstralung. Bei Medikamenteneinnahme bitte

die Einnahme mit einem Arzt absprechen. Die Wirkung der Pille kann ausgehebelt werden. Bei Schwangerschaft

sollte ebenfalls die Einnahme mit dem Arzt besprochen werden.